Neu? Jetzt registrieren!

So, 06. Oktober 2024

So, 06. Oktober 2024

Schrift: kleiner | größer

Straße ins Nichts

Straße ins Nichts

 von James Lee Burke

ISBN: 9783955302931
Systematik: R 11
Verlag: Edel eBooks
Erscheinungsjahr: 2014
Zum E-Book Download
Schlagworte:
Katalogkarte (ausblenden) :
R 11
Burke, James Lee:
Straße ins Nichts [Elektronische Ressource] / James Lee Burke. - Hamburg : Edel eBooks, 2014, Online Ressource (1821 KB, 416 S.). - (Ein Dave-Robicheaux-Krimi ; 11)

ISBN 9783955302931 (electronic) ; FSK 13

EBOOK ; ONLINEBIBLIOTHEK

Im Staatsgefängnis von Louisiana droht der jungen Kreolin Letty Labiche die Hinrichtung. Sie wurde möglicherweise unschuldig zum Tode verurteilt. Detective Dave Robicheaux stellt nun neue Ermittlungen zu ihrer Rettung an, als er überraschend auf die Spur seiner vor mehr als 30 Jahren verschwundenen Mutter trifft: Die war damals einfach fortgegangen, und nun erfährt er, dass sie eine Hure war und von zwei brutalen Polizisten aus New Orleans als unliebsame Zeugin ermordet wurde. Der Informant wird kurz darauf von einem gedungenen Killer umgebracht, der offenbar alle Spuren zu der alten Tat tilgen soll. Von einem Killer der ungewöhnlichen Art allerdings, denn Johnny Remeta, so sein Name, ist blitzgescheit, charmant und zugleich ein völlig unberechenbarer Psychopath. Als Remeta seinerseits beseitigt werden soll und Robicheaux ihm das Leben rettet, meint er sich zu dessen Schutzengel aufschwingen zu müssen. Er behütet ihn vor Anschlägen, verfolgt die vermeintlichen Mörder seiner Mutter, stellt aber gleichzeitig auch Robicheaux' Adoptivtochter Alafair nach. Für Robicheaux ergibt sich daraus ein dreifaches Dilemma: Um seine Tochter zu schützen, muss er Remeta ausschalten. Damit aber beraubt er sich der Möglichkeit, die Mörder seiner Mutter zur Verantwortung zu ziehen, denn mit rechtlichen Mitteln sind diese kaum zu belangen. Gleichzeitig verrinnt die Zeit, um Letty Labiche doch noch vor der Hinrichtung zu bewahren. - Eine ausweglose Lage, aus der niemand ungeschoren davon kommt. Eine Hinrichtung findet letztlich statt, aber es wird eine Person exekutiert, die nicht zum Tode verurteilt war. Die Mörder von Robicheaux' Mutter büßen für ihre Tat, aber er muss mit dem Vorwurf leben, zumindest unterbewusst einen Akt der Selbstjustiz herbeigeführt zu haben. Mit seiner toten Mutter und damit auch der eigenen Vergangenheit ist Robicheaux am Schluss jedoch versöhnt.