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So, 07. Juli 2024

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Pom Poko

Pom Poko

 von Stefan Günther, Isao Takahata, Toshio Suzuki, Walter von Hauff, Anita Höfer, Mike Carl

ISBN: 888751028692
Systematik: KINDERFILM
Verlag:
Erscheinungsjahr: 2016
Schlagworte:
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KINDERFILM

Pom Poko = Heisei Tanuki Gassen Pompoko / Produzent: Toshio Suzuki. Regie: Isao Takahata. Drehb.: Isao Takahata, 2016. - München : Universum Film GmbH. - 1 DVD, Laufzeit: ca. 114 Min.
NE: Hauff, Walter von ; Höfer, Anita ; Carl, Mike ; Günther, Stefan ; Suzuki, Toshio ; Takahata, Isao

888751028692 EUR 9,99 ; FSK 6

ZEICHENTRICKFILM

Fortschreitender Wohnungsbau zwingt die Waschbären aus den Tama-Hügeln vor den Toren Tokios, ihre Heimat zu verlassen. Um Wohnanlagen zu bauen, holzen die Menschen die Wälder ab und ebnen die Hügel ein und nehmen den Waschbären so Lebensraum und Nahrungsgrundlage. Doch einige weise, alte Waschbären möchten den Versuch unternehmen, die Menschen auf die traditionelle, uralte Art der Waschbären zu bekämpfen, und die Verwandlungskünste einsetzen, die nur Waschbären, Füchse und einige Katzen beherrschen. So wird nach drei sehr alten Lehrern dieser Kunst gesendet und nach fleißigem Training gelingt es einigen Waschbären, sich durch Metamorphose in Gegenstände zu verwandeln. Manchmal können sie sogar menschliche Gestalt annehmen. Doch diese Transformationen kosten viel Energie und es erfordert hohe Konzentration, das menschliche Aussehen über längere Zeiträume hinweg beizubehalten. Der Plan der Waschbären scheint zunächst sehr erfolgreich zu sein. Sie erschrecken die Menschen und führen sie auf vielerlei Weisen an der Nase herum; doch schließlich durchschauen die Menschen die Magie der Waschbären und als einige Tiere getötet werden, nimmt der Kampf eine tragische Wendung. Auch die immer ausgeklügelteren Maßnahmen der Waschbären sind nicht mehr von Erfolg gekrönt, als die Bauträger sie als Werbemaßnahmen für einen geplanten Freizeitpark ausgeben. Schließlich bleibt den Waschbären nichts anderes übrig, als die Füchse aus einem nahe gelegenen Wald um Hilfe zu bitten, die ihren Kampf bereits aufgegeben haben und nun als Menschen in der Stadt leben. Am Ende beschließen viele Waschbären, es den Füchsen gleichzutun - doch sie vermissen ihr altes Leben im Wald und so kehren sie in so mancher Nacht dorthin zurück, um zu spielen. Den unaufhörlich weiterrollenden menschlichen Fortschritt, so scheint es, können die Kräfte der Natur kaum aufhalten.