Neu? Jetzt registrieren!

So, 07. Juli 2024

So, 07. Juli 2024

Schrift: kleiner | größer

Ich war neunzehn

 von Wolfgang Kohlhaase, Jaecki Schwarz, Konrad Wolf, Jenny Gröllmann, Wassili Liwanow, Alexej Ejboshenko

ISBN:
Systematik: SPIELFILM
Verlag:
Erscheinungsjahr: 1998
Schlagworte:
Katalogkarte (ausblenden) :
SPIELFILM

Ich war neunzehn / Regie: Konrad Wolf. Drehb.: Wolfgang Kohlhaase. Kamera: Werner Bergmann. Darst.: Jaecki Schwarz; Jenny Gröllmann; Wassili Liwanow; Alexej Ejboshenko, 1998. - Potsdam-Babelsberg : DEFA-Studio für Spielfilme. - 1 DVD, Laufzeit: 115 Min. - 1 Beilage
NE: ; Kohlhaase, Wolfgang ; Schwarz, Jaecki ; Gröllmann, Jenny ; Liwanow, Wassili ; Ejboshenko, Alexej

EUR 15,99 ; FSK 12

VERFILMTE LITERATUR ; DRAMA ; KRIEGSENDE

April 1945. In der Uniform eines sowjetischen Leutnants kommt der 19jährige Deutsche Gregor Hecker in seine Heimat zurück. Er war acht als seine Eltern mit ihm nach Moskau emigrierten. Auf dem Weg der 48. Armee kommt er an Berlin vorbei und fordert noch vereinzelt kämpfende deutsche Soldaten zum Überlaufen auf. Einige kommen, andere antworten mit Schüssen. Täglich begegnet Gregor Menschen verschiedenster Art: hoffnungsvollen, verwirrten, verzweifelten. Bei seinen russischen Freunden fühlt er sich zu Hause, viele der Deutschen geben ihm Rätsel auf. Langsam begreift er, daß es "die Deutschen" nicht gibt. Er trifft einfache Leute, Mitläufer, Rückversicherer, Überläufer, Durchhaltefanatiker, eingefleischte Faschisten. Die erste Begegnung mit aus dem Konzentrationslager befreiten Antifaschisten wird für ihn zu einem bewegenden Erlebnis. Und als sein Freund Sascha bei seinem letzten Kampfeinsatz fällt, steht für den erschütterten Gregor fest, daß er am Aufbau eines anderen, besseren Deutschland mitwirken wird.