Neu? Jetzt registrieren!

Sa, 05. Oktober 2024

Sa, 05. Oktober 2024

Schrift: kleiner | größer

Hohenecker Protokolle

 von Ulrich Schacht

ISBN:
Systematik: D 401
Verlag: Dresden : Sächsische Landeszentrale für Politische Bildung
Erscheinungsjahr: 2009
Schlagworte:
Katalogkarte (ausblenden) :
                                        D 401  Hohe

Hohenecker Protokolle : Aussagen zur Geschichte der politischen Verfolgung von Frauen in der DDR. - 2. Auflage. - Dresden : Sächsische Landeszentrale für Politische Bildung, 2009. - 263 Seiten

kartoniert

POLITISCHE VERFOLGUNG ; STRAFVOLLZUG / DEUTSCHLAND ; DDR / GESCHICHTE / ALLGEMEINES ; AUTOBIOGRAPHISCHE LITERATUR ; GEFÄNGNIS
C 302
Elf Frauen geben Erfahrungen zu Protokoll, die an den Nerv der deutschen Teilungszeit rühren. Sie berichten mit unterschiedlichem Temperament und aus subjektiver Sicht über Erlebnisse in den Jahren 1950 bis 1983 - an ein und demselben Ort: Hoheneck, seinerzeit das größte, unmodernste und inhumane Frauengefängnis der DDR. Die Frauen sind politische Häftlinge. Haftgrund: Selbstbestimmung. Nach dem Mauerbau haben die "Hoheneckerinnen" eine Sehnsucht: Freikauf in die Bundesrepublik. Herausgeber Ulrich Schacht ist 1951 in Hoheneck geboren. Ende der neunziger Jahre findet er seinen Vater, den ehemaligen sowjetischen Besatzungssoldaten W. J. Fedotow, in Moskau. Die "Hohenecker Protokolle" reichen zurück in die Anfangsjahre der deutschen Teilung und enden, als der Häftlingsfreikauf aus der DDR zu den Merkmalen der "normalisierten innerdeutschen Beziehungen" gehörte.