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Mi, 02. Oktober 2024

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Warten auf Godot. Endspiel. Glückliche Tage

Warten auf Godot. Endspiel. Glückliche Tage

 von Samuel Beckett, Elmar Tophoven

ISBN: 978-3-518-45751-1
Systematik: R 31
Verlag: Frankfurt am Main : Suhrkamp
Erscheinungsjahr: 2018
Katalogkarte (ausblenden) :
R 31
Beckett, Samuel:
Warten auf Godot. Endspiel. Glückliche Tage : drei Stücke / Samuel Beckett. - 7. Auflage. - Frankfurt am Main : Suhrkamp, 2018. - 211 Seiten. - (Suhrkamp Taschenbuch ; 3751)
NE: ; Tophoven, Elmar ; GT

ISBN 978-3-518-45751-1 kartoniert EUR 9,00

Wie kaum ein anderer Dramatiker hat Samuel Beckett das "Bewußtsein" des 20. Jahrhunderts geprägt. Selbst diejenigen, die kaum eine Zeile von ihm kennen, haben einen "Begriff" von diesem Autor. Denn in Becketts Werken findet dieses Jahrhundert seinen Ausdruck: Endzeit, Aussichtslosigkeit, Pessimismus und die Überzeugung von der Absurdität der menschlichen Existenz. Vor allem sein Stück "Warten auf Godot", das im Januar 1953 in Paris uraufgeführt wurde, begründete Becketts Ruf. Die traurigen Helden bzw. Antihelden Estragon und Wladimir spiegeln das traurige Los der gesamten Menschheit wider und doch spenden sie Trost vor allem in ihrer Trostlosigkeit. Was sich wie das Gestammel von Endenden in einer Endzeit anhört, erhebt sich durch die Kunst der Sprache zu höchster Poesie. Und deshalb zielt sein Werk auf das, was seine Figuren nicht aussprechen: auf Gott, auf Liebe, auf Tod.