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Sa, 15. März 2025

Sa, 15. März 2025

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Florentinische Nächte

 von Heinrich Heine

ISBN:
Systematik: R 11
Verlag:
Erscheinungsjahr: 0
Schlagworte:
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R 11
Heine, Heinrich:
Florentinische Nächte / Heinrich Heine

Leinen

Von Seite 303 - Seite 357

NOVELLE / TEXT

Heinrich Heines "Florentinische Nächte" ist eine verrätselte Novelle: Ein Mann mit Namen Maximilian - eindeutig ausgestattet mit Erfahrungen aus Heines eigener Lebensgeschichte - erzählt einer offenbar schwer kranken Freundin - aber woran leidet sie? Wie steht sie zu ihm? - auf Bitten ihres Arztes "närrische Geschichten" voller romantischer, sensualistischer und politischer Motive, also Geschichten, wie sie eben nur Heine selbst schreiben konnte. Es treten auf: fahrendes Volk vom Variété, Tänzerinnen mit dunkel grausigen Vorgeschichten und bürgerlichem Eheleben, weibliche Marmorbilder ohne Fleisch und Blut, Paganini, ein Bauchredner und der Zwerg Türlütü. Eine große Allegorie auf die Situation des Autors in Paris, schon im Vorgriff auf Camouflage und Umgehung der Zensur hin angelegt.

Titel ist in "Heine, Heinrich: Gesammelte Werke" enthalten.

Titel ist folgendem untergeordnet (ausblenden):