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Sa, 15. März 2025

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Kommandant in Auschwitz

Kommandant in Auschwitz

 von Rudolf Höß, Martin Broszat

ISBN: 978-3-423-30127-5
Systematik: D 910
Verlag: München : dtv
Erscheinungsjahr: 2019
Schlagworte:
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                                        D 910  Höß, R.
Höß, Rudolf:
Kommandant in Auschwitz : autobiographische Aufzeichnungen / Rudolf Höß. Herausgegeben von Martin Broszat. - 29. Auflage. - München : dtv, 2019. - 288 Seiten. - (dtv ; 30127)
NE: ; Broszat, Martin ; GT

ISBN 978-3-423-30127-5 kartoniert EUR 11,90

AUTOBIOGRAPHIE ; AUSCHWITZ ; KONZENTRATIONSLAGER AUSCHWITZ ; GESCHICHTE 1940 - 1943 ; ERLEBNISBERICHT ; KONZENTRATIONSLAGER SACHSENHAUSEN

Das Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz, in der Nähe der gleichnamigen Stadt gelegen, wurde nach dem deutschen Angriff auf Polen im Zweiten Weltkrieg errichtet. Im Mai 1940 wurde der damalige SS-Obersturmbannführer Rudolf Höß mit dem Ausbau des Lagers beauftragt, das er als Kommandat dreieinhalb Jahre lang befehligte. Auschwitz gehörte zu den größten Vernichtungslagern des Dritten Reiches und bestand bis zum Januar 1945. Höß wurde zum 2. April 1947 vom polnischen Obersten Volksgericht zum Tode verurteilt und am 16. April 1947 in Auschwitz gehenkt. Der Kommandant, dessen Laufbahn in Dachau begann, dann über Sachsenhausen nach Auschwitz führte und schließlich 1945 in der Zentrale der "Inspektion KL" endete, berichtet von dem Inferno einer maschinell und "hygienisch" betriebenen Ermordung der Hunderttausende, die mit Transportzügen aus ganz Europa in Auschwitz eintrafen. Er schildert Entstehung, Organisation und Entwicklung der Konzentrationslager, besonders aber seine Tätigkeit in Auschwitz. Dabei bemüht er sich um Exaktheit und Sachlichkeit; er zeigt sich keineswegs als sadistischer Henkersknecht, sondern vielmehr als ein Mann, der Ordnung und Disziplin liebte, der in der Freizeit als "anständiger" SS-Führer stets beflissen und bereit war, auch den unmenschlichsten Befehl zur Zufriedenheit seiner Vorgesetzten auszuführen.