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Sa, 13. Juli 2024

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Die drei Leben des Zeichners Johannes Hegenbarth

Die drei Leben des Zeichners Johannes Hegenbarth

 von Bernd Lindner, Johannes Hegenbarth

ISBN: 978-3-7302-2015-3
Systematik: K 911
Verlag: Nürnberg : Tessloff Verlag
Erscheinungsjahr: 2015
Schlagworte:
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                                        K 911  Hegenbarth, J.
Lindner, Bernd:
Die drei Leben des Zeichners Johannes Hegenbarth / Bernd Lindner. Unter Mitarbeit von Irene Kahlau und Rainer Kruppa. - Nürnberg : Tessloff Verlag, 2015. - 191 Seiten : Illustrationen
NE: ; Hegenbarth, Johannes

ISBN 978-3-7302-2015-3 gebunden EUR 29,95

KÜNSTLER / BIOGRAPHIE

Zum ersten Mal erscheint eine auf den Aussagen von Johannes Hegenbarth beruhende Biografie, ausgestattet mit bisher unveröffentlichten Fotos und anderen Belegen aus seinem Privatarchiv sowie mit Abbildungen seiner Originale aus allen drei Schaffensperioden: seiner Zeit als Pressezeichner und Karikaturist, seiner Arbeit am Mosaik und seiner Tätigkeit als freier Zeichner. Johannes Hegenbarth wollte nie über seine Arbeit reden, sein Werk sollte für sich selbst stehen. Erst in seinen letzten Lebensjahren entschloss er sich, sein Schweigen zu brechen. In vielen Gesprächen gab er Auskunft über wichtige Stationen seines Lebens. Er erzählte Geschichten und Anekdoten und rückte so manche Mutmaßung zurecht, die über ihn, das Mosaik und weitere Stationen seines künstlerischen Schaffens zirkulieren. Dieses Buch versteht sich als sein Sprachrohr, es spannt den Bogen von seiner Kindheit in Böhmen bis zum gestandenen Künstler. Schwerpunkt ist sein Hauptwerk: die von 1955 bis 1975 erschienene Zeitschrift Mosaik. Doch schon frühe Zeichnungen aus der Studienzeit zeigen sein außergewöhnliches Talent und lassen erste Ansätze seines späteren Schaffens rund um das Mosaik erkennen. Auch seine freien grafischen Arbeiten und Zeichnungen, die nicht nur in der Zeit nach dem Ende der Digedags entstanden sind, dokumentieren einmal mehr seine Detailgenauigkeit und den eleganten, sicheren Strich eines Grafikers, der sich immer als Teil der großen künstlerischen Familientradition der Hegenbarths verstanden hat.